Durch Lette nach Edinburgh

Queens Medical Research Institute, Edinburgh

Rick Belger war im Rahmen seiner Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Laborassistenten für drei Monate in Edinburgh in Schottland. Organisiert wurde der Auslandsaufenthalt vom Lette Verein Berlin zusammen mit Erasmus +.

Wie sind Sie an Ihre Stelle gekommen?

Ich habe mich auf die Immunhistochemie als Teilbereich meiner Ausbildung konzentriert und unter diesem Aspekt verschiedene Universitäten in Europa angeschrieben. Am Ende hatte ich die Wahl zwischen den Universitäten von Rotterdam, Edinburgh und Reykjavik.

Was hat Ihnen der Aufenthalt gebracht?

Ich konnte bereits Erlerntes festigen. Dazu gehörte zum Beispiel das Anfertigen von Paraffinschnitten. Ich konnte dort sehr intensiv praktisch arbeiten. Besonders spannend war hier die Arbeit an Färberobotern.

Immunfluoreszenzfärbung

Der Aufenthalt hat mir außerdem geholfen, mich beruflich zu orientieren und mein Englisch zu verbessern. Zudem konnte ich die schottische Mentalität und Schottland besser kennen lernen. Natürlich hat mir das Auslandspraktikum auch geholfen, selbstständiger zu werden und offener auf Menschen zuzugehen.

Wie bewerten Sie die Unterstützung für den Auslandsaufenthalt?

Ich fand die Organisation sowohl von Seiten des Lette Vereins mit Erasmus + als auch von Seiten des Praktikumsortes sehr gut.

Ihr Tipp an alle, die das auch machen möchten?

Man sollte sich  die Zeit nehmen, darüber nachzudenken, was man mit diesem Auslandsaufenthalt erreichen möchte und sich im Klaren sein, dass man auch einiges an Zeit und Arbeit investieren muss, aber die Mühe ist es am Ende wert.

Was noch?

Ich möchte dem Lette Verein danken, mir so eine tolle Möglichkeit eröffnet zu haben. Ich würde es immer wieder tun.

Mit Lette zum “Cambridge Certificate”

Kira Peggau ist inzwischen Schülerin in der Weiterbildung zur Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement

Kira Peggau war im Oktober 2013 während ihrer Ausbildung zur Assistentin für Ernährung und Versorgung für vier Wochen in Bournemouth, im Südwesten Englands. Zwei Wochen davon gehörten zur regulären Schulzeit und  zwei Wochen davon zu den Herbstferien. Möglich gemacht wurde der Auslandsaufenthalt durch den Lette Verein Berlin zusammen mit Erasmus+.

Was haben Sie dort gemacht?

Ich habe vor Ort die Sprachschule besucht. Immer montags bis freitags. Der Unterricht bereitet auf das “Cambridge Certificate” vor, was einen bestimmten Level an Sprachfertigkeit für Nicht-Muttersprachler beinhaltet. Ich habe in der Sprachschule einen kleinen Vortrag gehalten, womit auch das freie Sprechen trainiert wurde. Es gab zwar ab und zu Hausaufgaben, aber dennoch hatte ich genug Zeit, um Bournemouth und die Umgebung intensiv kennen zu lernen.

Was hat Ihnen der Aufenthalt gebracht?

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Auslandsaufenthalt. Ich hatte eine tolle Gastfamilie, die sehr freundlich und offen war. Mein Englisch hat sich definitiv verbessert und ich habe während der Zeit in England viele neue Leute aus ganz Europa kennengelernt.  Zu manchen von denen habe ich immer noch Kontakt.

Was auch toll war: Über die Sprachschule konnte man an den Wochenenden Kirchen und kleine Ortschaften in anderen Regionen Englands erkunden. Die Angebote der Schule waren erschwinglich und jeder Ausflug war die Reise wert.

 

Neuköllner Kunstpreis für Franca Wohlt

Franca Wohlt "Umland" - Neuköllner Kunstpreis
Franca Wohlt “Umland”

Lette-Fotografie-Absolventin, Franca Wohlt, hat den dritten Platz (500 Euro) beim “Neuköllner Kunstpreis” 2017 mit Ihrer Arbeit “Umland” belegt.
Im Wettbewerb, der erstmals verliehen wurde, waren 180 Arbeiten.

Franca Wohlt und die anderen Gewinnerinnen. Ganz links Bezirkbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey
Foto: Ines Borchart

 

Mit dem “Neuköllner Kunstpreis” sollen bildende Kunst und die KünstlerInnen aus dem Bezirk Neukölln mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Franca Wohlt hat 2009 ihre Ausbildung zur Fotodesignerin im Lette Verein Berlin erfolgreich abgeschlossen.

Arbeiten von Lette-Schüler*innen – und Absolvent*innen Modedesign 2018

“einBlick” – Vernissage Ausstellung 3. Semester Modedesign

„einBlick“

Ausstellung / Modedesign / Einblicke / Kollektionen / Semester drei / öffentlich / kreativ / mannigfaltig / grenzenlos / androgyn / modern / vintage / robust / feminin / maskulin / sportlich / klassisch / energiegeladen / fantasievoll / elegant / raffiniert / humorvoll / emanzipiert / grafisch / urban / Eintritt frei / kommt alle

Vernissage / siebzehnter Januar zweitausendsiebzehn /
vierzehn Uhr bis neunzehn Uhr

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Exhibition / Fashion design / insights / collections / semester three / public / creative / diverse / boundless / androgyn / modern / vintage / robust / feminine / masculine / casual / classic / energetic / imaginative / fashionable / refined / humorous / emancipated / graphic / urban / admission free / come see

Vernissage / January seventeenth two thousand seventeen /
Two pm to seven pm

Lena Carolin Adam / Jana Appel / Jeannine Aschekowsky / Kristina Bester / Valeriia Bereka / Rachel Bobinger / Frederik Britzlmair / Lucia Sofie Cabrera Pedroso / Jonna Carstensen / Mona Dickgreber / Leonie Grebe / Aurelia Haupt / Julia Hirthe / Sophie Jungblut / Sophie Kosse / Samantha Lochmann Pastor / Isabelle Lübcke / Lena_Mareike Lück / Nazira Schön / Sophia Schünemann / Silvester Steinmetz / Hannah Teepe / Solveig Turner

Lette Verein Berlin / Viktoria-Luise-Platz 6 / 10777 Berlin

Altbau / 5. Stock / Raum A507

Bis 26.01.2017.
Wieder zu sehen am Infotag, 10. März 2017 von 12-18 Uhr.

Mit Lette ins Ausland: “Bringt Dich weiter”

Darleen Eckmiller mit Lette und Erasmus + in Irland

Darleen Eckmiller hat im Rahmen ihrer Ausbildung Medieninformatik| Interaktive Animation ein sechswöchiges Praktikum in einer kleinen Firma in Irland gemacht, die sich hauptsächlich auf 3D Animation und VR spezialisiert hat. Möglich gemacht hat das der Lette Verein Berlin zusammen mit Erasmus+.

Wie sind Sie an diese Stelle im Ausland gekommen?

Angefangen hat alles damit, dass uns schon im ersten Semester gesagt wurde, dass wir am Ende unseres zweiten Jahres ein Praktikum absolvieren müssen und dass es uns erlaubt ist, dies auch im Ausland zu absolvieren. Als das Ende des zweiten Ausbildungsjahres näher kam, habe ich mich mit der für Deutschland zuständigen Stelle für das Programm Erasmus+ in Verbindung gesetzt. Hierzu muss man sagen, dass es verschiedene Arten von Auslandspraktika gibt. Es gibt einerseits ein auf Erasmus+ zugeschnittenes Auslandsaufenthaltspaket, das alles für Teilnehmer organisiert: Unterkunft, Ausbildungsfirma und Sprachkurse. Andererseits gibt es auch ein so genanntes Freemover-Programm, in dem man diese Dinge selbst organisiert, aber finanziell unterstützt wird. Da ich damals noch keine Kontakte und Erfahrungen damit hatte, entschied ich mich für die erste Variante.

Was haben Sie während Ihres Praktikums alles gemacht?

Das erste Mal allein leben und dann auch noch im Ausland war natürlich erst beängstigend, dann aufregend und schließlich normal. Man lernt sehr viele kleine alltägliche Dinge und gewinnt vor allem Selbstbewusstsein. Da ich das organisierte Programm gewählt hatte, wurde mir vieles erleichtert. Sprachlich und beruflich hat mir der Aufenthalt sehr weitergeholfen, vor allem dadurch, dass ich mir im Nachhinein im Klaren war, wo meine Fähigkeiten sind und was ich beruflich will. Zudem schadet es nie, Einblicke in Firmen zu gewinnen. Die Firmen sind die Orte, an denen man die wichtigsten Lektionen lernt. Das war zumindest meine Erfahrung.

Wie zufrieden waren Sie mit dem Auslandsaufenthalt?

Ein Auslandsaufenthalt hilft, die Angst vor der Sprache zu verlieren. Oft denkt man viel zu viel darüber nach, was man falsch machen könnte und macht es dann deswegen gar nicht. Diese Angst zu überwinden, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man lernen kann.

Was würden Sie zukünftigen Erasmus- Stipendiaten mit auf den Weg geben?

Man sollte den Kontakt mit der deutschen Erasmus+ Stelle durchgängig aufrechterhalten. Kümmert man sich regelmäßig darum, wird der Rest ziemlich einfach. Ich kann jedem nur empfehlen diese Erfahrung zu machen, weil sie dir später auf so viele unterschiedliche Arten hilft und dich weiterbringt.