So sieht das Berufsbild von Technischen Assistentinnen und technischen Assistenten für Metallographie und Werkstoffanalyse aus
Die Metallographie ist ein Arbeitsgebiet der Werkstoffwissenschaft und bedeutet wörtlich „Metallbeschreibung“. Dieser Beruf wurde im LETTE VEREIN BERLIN vor über 100 Jahren erfunden. Man kann ihn nur am Lette Verein und dem Berufskolleg in Solingen erlernen. Metallograph*in gilt auch als der andere Beruf für Fotograf*innen.
Was macht man als Metallographin oder Metallograph eigentlich?
Sie finden zum Beispiel heraus, welcher Werkstoff der richtige ist, um Brücken stabil zu bauen oder welches Metall benötigt wird, um Motorräder sicher zu konstruieren.
Als Metallographin und Metallograph beschäftigen Sie sich hauptsächlich mit der Mikrostruktur von Werkstoffen und leisten einen Beitrag in der Qualitätssicherung, Werkstoffprüfung, Werkstoffentwicklung und Erforschung von hochwertigen neuen Werkstoffen oder auch in der Schadensanalyse. Sie werden in den Prüflaboren der Industrie, wie der Auto-, Flugzeugindustrie, der Bahn, in der Mikro-Elektronik, Maschinen- oder Turbinenbau sowie in privaten und staatlichen Forschungseinrichtungen beschäftigt. Dazu gehören zum Beispiel die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung, das Helmholtz-Institut, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Max-Planck-Institut oder auch Universitäten sowie Hochschulen.

Eine verirrte Fruchtfliege im Smartphone finden Metallographinnen und Metallographen sofort.

Eine verirrte Fruchtfliege im Smartphone finden Metallographinnen und Metallographen sofort.
Ihre Stärken und Interessen sollten in folgenden Bereichen liegen:
- Technik und Naturwissenschaften
- Spürsinn
- Spaß an praktischer Arbeit
- Gute Beobachtungsgabe
Wie viel verdient man nach der Ausbildung?
Metallographinnen und Metallographen sind sehr gesuchte Fachleute. Das bedeutet, dass es immer auch sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt gibt. Das macht sich auch im Gehalt bemerkbar. Die Einstiegsgehälter liegen in der freien Wirtschaft bei rund 3500 Euro brutto monatlich – besonders in Süddeutschland. Im öffentlichen Dienst liegen die Gehälter im Schnitt bei 2000-2500 Euro brutto.
Wo?
Arbeitsplätze werden nicht nur in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland, wie Österreich, Schweiz und Liechtenstein angeboten, sondern auch weltweit, zum Beispiel in Singapur.
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