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Ausstellung »The beauty of science and informatics«

Ausstellungseröffnung in der Wirtschaftsförderung Tempelhof-Schöneberg

„Mit dem Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation ist der Lette Verein Berlin sehr nah an aktuellen Entwicklungen und ziemlich einzigartig. Die Ausbildung ist eine wunderbare Möglichkeit für junge Menschen, die ein vielseitiges Interesse an neuen Medien haben und die sich auch in beruflicher Hinsicht für die Schnittmenge von Kreativität und Technologie, Gestaltung und Informatik begeistern“, so Jörn Oltmann.

Am Dienstag, den 11.10.22 eröffnete Bezirksbürgermeister, Jörn Oltmann, die Ausstellung  „The beauty of science and informatics“. Sie zeigt Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler aus dem Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation, die sich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 mit der Frage „Wie entwickelt man die visuelle Sprache für ein Medium?“ beschäftigt haben.

Um hier den Lernprozess in Gang zu setzen, wurde das reale Festival „Transmediale“ ausgewählt. Schülerinnen und Schüler des Ausbildungsganges Medieninformatik | Interaktive Animation definierten für die Gestaltung eines Werbeplakates ihre mögliche Zielgruppe, recherchierten Design-Stile und lernten dabei Kreativ-Methoden wie das Brainstorming, Bisoziation und die Morphologische Matrix kennen.

Pressemitteilung “Beauty_of_science_informatics”

„The beauty of science and informatics“ |
Medieninformatik  Interaktive Animation im Lette Verein Berlin

Eröffnung: Dienstag, 11.10.2022 um 18.00 Uhr

Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz
10825 Berlin

Erdgeschoss, Zimmer 206

 

Neu im Angebot: “Interaktive Installation und Vernetzung”

Der Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation hat einen neuen Unterrichtsinhalt, der dem Lette Verein ein Alleinstellungsmerkmal im Rahmen der beruflichen Bildung beschert: “Interaktive Installation und Vernetzung” befähigt die Schülerinnen und Schüler, die sich ständig verändernden Anforderungen für Gestaltung und Programmierung in ihr Portfolio aufzunehmen. Das Fach wird von Benjamin Hohnheiser unterrichtet.

Ein Interview

LVB:  Wie nennt sich das Fach, das wir hier besprechen?

Das Fach haben die Abteilungsleiterin, Özlem Alcan-Drefahl, und ich “Interaktive Installation und Vernetzung” getauft.  Es ist aber eigentlich noch viel mehr als das. Weitere Stichworte sind etwa Prototyping, analog-digitale Schnittstellen und Experimente, Physical computing, Tangible Media, Motion-Tracking, Computer-Vision, räumliche Projektionen/Projection Mapping und mediale Inszenierung. Auch die besonderen Anforderungen an Mediendesign, 2D-Animation und Bewegtbilddesign finden Platz in diesem Fach. Es bietet Schnittstellen zu fast allen anderen Fächern in der Ausbildung Medieninformatik | Interaktive Animation. Dazu gehören die Mediengestaltung, das Storytelling, die Animationstechnik über Mikrocontroller oder auch das Aufgreifen von aktuellen Themenfeldern aus der Sozialkunde. Selbst virtuelle und erweiterte Realitäten (VR/AR) oder Machine Learning können in dem Fach ihre praktische Anwendung finden. Die vielseitigen Lehrinhalte im Ausbildungsgang werden stetig weiterentwickelt, genauso wie die Anforderungen in der Anwendung und es der Fortschritt digitaler Medien an sich tut.

LVB:  Wozu ist das Fach gut?

Wir beziehen uns hier auf kreative Medieninstallationen. Diese finden zum Beispiel in Museen, bei Ausstellungen oder auf Messen Anwendung. Es geht in der Ausbildung an dieser Stelle um interdisziplinäre Medienanwendungen. Ein Beispiel: es kann sein, dass die Schüler*innen im Fach Sensortechnik Mikrocontroller programmieren, in einem weiteren Fach 3D-Objekte entwerfen, die dann mit unserem 3D-Drucker gedruckt werden. Inhalte werden konzipiert, gestaltet, oft animiert, und schließlich wird alles in der interaktiven Installation zusammengebracht. Visuelle Inhalte werden etwa projiziert oder über Displays dargestellt. Ich versuche immer, einen Rahmen für die Konzeption und für einzelne Elemente und die Realisierung von Projekten bzw. Prototypen zu bieten. Die verschiedenen Komponenten werden vernetzt und sprechen miteinander.

LVB: Was können die Absolventinnen und Absolventen damit auf dem Arbeitsmarkt anfangen?

Der Begriff “Neue Medien” beschränkt sich nicht mehr nur auf das Internet oder den Bildschirm. Hier entstehen ständig neue Formate. Es gibt kaum noch eine Ausstellung, Messe, Präsentation, Show, Theaterstück oder Musikfestival ohne aufwändige Medieninszenierung.
Sich in diesem multidisziplinären Bereich auszukennen, ist sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Sie sind als Expertinnen und Experten breit aufgestellt und können zugleich in den verschiedenen Einzelbereichen punkten. Außerdem können sie sich im ganzen Spektrum sowohl auf dem Arbeitsmarkt oder auch in einem Studium weiter spezialisieren.

LVB: Welche Skills werden da miteinander vereint?

Es geht um Kreativität. Ziel ist es, mit der Gestaltung und der technologischen Anwendung konkrete Projektideen zu realisieren. Die Ideen für die Projekte werden zumeist von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelt. Dann geht es um Gestaltung, um Mediendesign und auch darum, Design, Interaktion und Animation zu verbinden. Gleichermaßen gibt es auch die Mediensteuerung und Programmierung. Was letzteres angeht, erweitern wir vorhandene Kenntnisse textbasierter Programmierung aus anderen Fächern mit visueller, knotenbasierter Programmierung und vielen verschiedenen Tools. Wir arbeiten dazu unter anderem mit der visuellen Programmieroberfläche vvvv gamma. Es werden außerdem analoge Fähigkeiten geschult, denn die Schülerinnen und Schüler sollen auch mit Materialien wie Holz, Pappe und Papier arbeiten. Es gehört sowohl dazu, Bleistift und Skizzenbuch, eine Schere oder Klebeband in die Hand zu nehmen, als auch dann Werkzeuge wie Lasercutter oder 3D-Drucker in unserem kleinen MakerSpace einzubeziehen.

LVB: Wie besonders ist dieses Fach im Rahmen von Berufsausbildung in Berlin?

Was neue Medientechnologien angeht, denke ich, dass wir im Rahmen der beruflichen Bildung mit dem Fach “Interaktive Installation und Vernetzung” – aber auch generell mit den sonstigen Lehrinhalten im Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation – nah an aktuellen Entwicklungen und ziemlich einzigartig sind. Im Übrigen nicht nur auf Berlin bezogen. Die Ausbildung ist eine wunderbare Möglichkeit für junge Menschen, die ein vielseitiges Interesse an neuen Medien haben und die sich auch in beruflicher Hinsicht für die Schnittmenge von Kreativität und Technologie, Gestaltung und Informatik begeistern.

Hier für die Ausbildung direkt online bewerben.

Hier den Podcast “LETT’S TALK” hören:
„So bewirbst Du Dich für die Ausbildung Medieninformatik | Interaktive Animation“

 

 

Podcast LETT’S TALK: “So bewirbst Du Dich für die Ausbildung Medieninformatik | Interaktive Animation”

v.l. Özlem Alcan-Drefahl, Lucas Dietrich Preusse de Vieira, Lukas Umbach
v.l. Özlem Alcan-Drefahl, Lucas Dietrich Preusse de Vieira, Lukas Umbach

Lucas Dietrich Preuße de Vieira und Lukas Umbach, Schüler im zweiten Ausbildungsjahr Medieninformatik | Interaktive Animation, erzählen in der neuen Episode unseres Podcasts LETT’S TALK, warum sie die Ausbildung im Lette Verein machen. Zusammen mit der Abteilungsleiterin der Ausbildung, Özlem Alcan-Drefahl, erklären sie, wieviel Arbeit eine Homepage macht, wozu Virtual Reality gut ist und wie man nicht existierende Autos vor selbst gedruckten Ampeln bei “ROT” anhalten lässt. 

Hier geht es zum Podcast.

 

Zum Glück haben wir Glück | Lebensfreude als Unterricht

Seit Sommer 2019 unterrichtet der Leiter der sieben Schulen im Lette Verein Berlin, Norbert Forstmann, das Fach Glück. Dahinter steht eine bundesweite Initiative, die auf eine Idee von Dr. Ernst Fritz-Schubert zurückzuführen ist. Er hat das sogenannte Schulfach Glück erarbeitet und entwickelt. Unterrichtet wird das Fach nun erstmals im Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation. Was soll das?

 

 

Forstmann:
Die Idee und die Inhalte des bundesweiten Pilotprojekts Glück haben mich angesprochen, denn schon lange habe ich mich gefragt, wie wir als Lette Verein die Persönlichkeits­entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler über das bereits vorhandene Maß anregen und fördern können. Der Glücksunterricht stellt hierfür ein überzeugendes Konzept mit neuen Inhalten und Methoden zur Verfügung, wobei die einzelne Person in den Mittelpunkt gestellt wird.

Was ist der Vorteil?

Es ist gut zu wissen, was man braucht, wer man ist, was man kann und was man will. Unter dem Lernziel Wohlbefinden wird im Glücksunterricht daran gearbeitet, gesund und glücklich zu leben. Dabei werden Faktoren wie Autonomie, Sinn, positive Beziehungen, Selbstakzeptanz, Umweltbewältigung und persönliche Entwicklung berücksichtigt.
Große Überschrift: Mehr Lebensfreude, mehr Selbstbewusstsein.

Was ist im Unterricht anders?

Im Gegensatz zu den anderen Schulfächern sind im »Schulfach Glück« die Schülerinnen und Schüler für die Lerninhalte zuständig und nicht die Lehrkraft. Die Lehrkraft übernimmt die Verantwortung für den methodischen Rahmen und den Prozess, aber nicht für das Ergebnis. Die Schülerinnen und Schüler können selbst entscheiden, ob und in welcher Intensität sie sich auf die angebotenen Lerninhalte einlassen. Dabei wird keine Leistung eingefordert. „Ich bin o.k. Du bist o.k.“ ist dabei eine wichtige Grundhaltung der Lehrkraft.

Wie sieht der Unterricht aus?

Es findet kein Frontalunterricht statt. Die Schülerinnen und Schüler sitzen oft im Stuhlkreis oder bewegen sich im Raum. Der Unterricht wird mit einem spielerischen „Energizer“ eröffnet, um das Gruppengefühl zu stärken und die Konzentration ritualisiert auf das Fach Glück zu lenken. Die Reflexion der letzten Glücksstunde mithilfe eines Glückshefts und bisheriger Erfahrungen leiten zum neuen Thema hin. Es folgt ein passendes Lernarrangement, welches den Schülerinnen und Schüler ein Angebot zur Selbsterfahrung macht. Das Lernarrangement wird durch eine anschließende Reflexion nachbereitet.

Heißt?

Zum Stundenabschluss und ggf. auch zu Hause beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den folgenden Fragen: 1. Was haben wir heute gemacht? Beschreibe die Übungen und Spiele mit eigenen Worten. 2. Wie hast du dich dabei gefühlt? Was hast du bei den anderen beobachtet? 3. Wie kann man das Gelernte im Alltag verwenden? Wofür könnte das nützlich sein?

Ein Beispiel bitte.

Eine der Übungen, die ich bereits eingesetzt habe, ist eine Art Toleranz- oder Ausdauerübung. Also: „Schauen Sie Ihrem Gegenüber eine Minute lang wohlwollend in die Augen.“ Da gibt es solche, die das gut können. Dann gibt es andere, die das ablehnen und sofort aussteigen. Hier greift dann das Prinzip der Freiwilligkeit als ein weiterer Grundsatz des Glücksunterrichts: Jede Schülerin bzw. jeder Schüler darf sich aus einer Übung rausnehmen, wenn er oder sie sich bei der Teilnahme nicht wohlfühlt. Stattdessen übernimmt diese Person eine Beobachtungsaufgabe und gibt der Gruppe in der Reflexionsphase eine Rückmeldung aus der Perspektive der externen Beobachtung. Auf diese Weise wird die soziale Wahrnehmung geschult. Gleichzeitig ist das dann auch ein wertvoller Beitrag zum Unterricht. So besteht die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler, die sich zuerst aufgrund ihrer persönlichen Befindlichkeit von den Übungen distanzierten und nur beobachteten, schon bald am Gemeinschaftserlebnis teilhaben möchten.

Was macht das mit den Schüler*innen?

Diese Situation ist aus meiner Sicht dafür geeignet, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung zu entwickeln und so den Selbstwert zu stärken: Es ist in Ordnung, dass ich so bin, wie ich bin. Ich bin die Person, die so etwas jetzt NICHT möchte. Wenn man so will, lernt man hier Abgrenzung, Haltung und „Nein sagen“ ohne Rechtfertigungszwang und kann dadurch die Freiheit und die Verantwortung für sich selbst entdecken. Vertraue Deinem Empfinden und lasse es zu.

Was macht diesen Unterricht notwendig?

Um Schülerinnen und Schüler auf ihr späteres persönliches und berufliches Leben möglichst gut vorzubereiten, steht die Schule vor der Aufgabe, sie auch in ihrer Persönlichkeit, ihrer Lebens- und Sozialkompetenzen zu fördern. Insbesondere durch die Digitalisierung, die damit verbundene Individualisierung und Anonymisierung führt zu einem Mangel an derartiger Kompetenz. Mit dem Unterrichtsfach Glück wird das Ziel verfolgt, aus jungen Menschen zufriedene und selbstsichere Menschen zu machen, die auf der Grundlage des eigenen Wohlbefindens sich selbst, ihren Mitmenschen und der Gesellschaft gut tun.

Brandneu: Q & A – Videos mit unseren Schüler*innen

Unsere Schüler*innen im dritten Ausbildungsjahr Grafikdesign haben diese Videos als Unterrichtsprojekt angefertigt. Die Menschen, die hier zu sehen sind, sind unsere Schülerinnen und Schüler aus unseren Ausbildungsgängen. In alphabetischer Reihenfolge.

 

»Lange Nacht der Wissenschaften«

 

In diesem Jahr ist der Lette Verein Berlin mit seinem Ausbildungsgang Metallographie bei der »Langen Nacht der Wissenschaften« am Samstag, den 15.06.2019 dabei. Diese Teilnahme ist im Rahmen der seit 2015 bestehenden Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin möglich. So lernen Sie unsere Schüler*innen und Lehrkräfte in der Zeit von 17.00 – 00.00 Uhr persönlich auf dem Lise-Meitner Campus, wo sich das Helmholtz-Zentrum befindet, kennen.

Lise-Meitner Campus
Hahn-Meitner-Platz 1
14109 Berlin (Wannsee)

Fake-Pommes auf der Jugendmesse YOU

Foto: Bellaniri Peguero, Fotografie-Schülerin
Foto: Bellaniri Peguero, Fotografie-Schülerin

Auch in diesem Jahr ist der Lette Verein Berlin mit einem exklusiven Programm bei der Jugendmesse YOU auf dem Berliner Messegelände dabei.

Freitag, 24.05.19 von 09.00-15.00:

Der Ausbildungsgang für Ernährungs- und Versorgungsmanagement bietet Ihnen eine Geschmacksexplosion mit Pommes Frites, die gar keine sind.

Samstag, 25.05.19 von 10.00-18.00 Uhr:

Der Ausbildungsgang Chemie-Biologie bietet das “Rosen-Stickstoff-Experiment” an. Erleben Sie, was mit schockgefrosteten, echten Rosen passiert, wenn man sie leicht bewegt.

Der Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation zeigt, wie Modellautos autonom fahren können und 3D – Spiele in Cinema4D & Unity  designt und programmiert werden.

Sonntag, 26.05.19 von 10.00-18.00:

Der Ausbildungsgang Metallographie zeigt, was das eigentlich ist: der Ausbildungsberuf Metallograph*in. Hier schon mal ein Vorgeschmack.

Nach dem Studienabbruch bei uns very welcome

Du hast Dein Studium abgebrochen oder überlegst, es zu tun? Es gibt viele individuelle Gründe, das Studium abzubrechen. Hast Du es vielleicht unterschätzt? Oder ist es das selbstorganisierte Lernen, das nichts für Dich ist? Du möchtest mehr Praxis? Dann melde Dich bei uns. Vielleicht können wir Dir bei der Entscheidung helfen.

Unsere stellvertretende Schulleiterin, Maryam Stibenz, beantwortet alle Deine Fragen rund um Deine Möglichkeiten im Lette Verein unter 030-21994-125 und m.stibenz@letteverein.berlin

Einige unserer Schülerinnen und Schüler haben vor ihrer Ausbildung im Lette Verein Berlin studiert, sich dann entschlossen, ihren eigenen, neuen Weg zu gehen. Im Lette Verein Berlin finden viele junge Menschen in unseren zehn Ausbildungsgängen eine Möglichkeit, einen sicheren Beruf zu erlernen, der für sie einen Sinn ergibt und ihnen die Freiheit gibt, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen.

 

Simon Lampe gehört dazu. Er hat im Lette Verein die Ausbildung im Ausbildungsgang Medieninformatik | Interaktive Animation  gemacht.

“Ich habe Geschichte und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin studiert. Das war zwar mein Interessensgebiet, aber es fühlte sich nicht richtig an. Wissenschaftliches Arbeiten hat mir nicht gefallen, denn auch das Reden über Texte ist nicht meins. Im Lette Verein habe ich mehr praktische Arbeit und viele Möglichkeiten, mit meiner Ausbildung später etwas Konkretes anzufangen. Ich habe auch Freunde, die Informatik studieren. Die wissen zwar theoretisch eine Menge, können aber keine Programme schreiben. Um ehrlich zu sein: Ich war in der Schule in Mathe und Physik echt schlecht und trotzdem komme ich hier gut in der Ausbildung voran und es macht Spaß. Mein Ziel? Mal sehen. Programmieren und Webentwicklung ist für mich interessant. Ich bleibe gespannt, denn ich habe durch die Ausbildung erst den Spaß an dem Thema gefunden.”


Gaspard Hasselmann hatte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK-FH Forstwirtschaft studiert. Er hat im Lette Verein die Ausbildung zum Technischen Assistenten für chemische und biologische Laboratorien absolviert.

“Ich habe mein Studium abgebrochen, weil es nicht meinen Erwartungen entsprach. Mein persönlicher Schwerpunkt Natur/Umwelt (Bio LK) kam mir zu kurz. Ich fühlte mich weit ab von der Praxis und hatte Zweifel an meiner Eignung für den Beruf, aber auch an meiner langfristigen Motivation während des Studiums. Im Lette Verein findet der Unterricht in kleinen, vertrauten Klassen statt. Die Lehrkräfte brennen spürbar für ihr Fach, geben verständlichen Unterricht und bringen umfassendes Fachwissen in interessanten Diskussionen ein. Die Praxis wird direkt ausprobiert und ist dadurch verständlich. Durch den interdisziplinären Unterricht sind die Fächer oft miteinander verknüpft. Dazu gibt es noch viele Exkursionen und Bildungsangebote zu topaktueller Forschung. Dort vermitteln potentielle Arbeitgeber ihre praktischen Anforderungen an Azubis. Das gefällt mir.”

Du willst reden?

Unser Sekretariat erwartet Deinen Anruf.
Sibylle Friedrich, Verena Horn und Melanie Rohde beraten Dich gern und vermitteln Dich an die Expert:innen unserer zehn verschiedenen Ausbildungsangebote.

Informationen über die Finanzierbarkeit Ihrer Ausbildung nach dem Studienabbruch findest Du hier.

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