BERUFSBILD

So ist das Berufsbild einer Grafikdesignerin und eines Grafikdesigners

Grafikdesign wird überall da gebraucht, wo Informationen visuell vermittelt werden.
Beispiele sind:

Verpackungsdesign für ein eigenes Müsli vom Lette Verein Berlin (Unterrichtsprojekt)

  • Zeitungen und Zeitschriften
  • Bücher
  • Plakate
  • Film und Fernsehen
  • Internet
  • Verpackungen
  • Ausstellungen
  • auch Straßenschilder und Leitsysteme werden von Grafikdesignerinnen und Grafikdesignern
    entworfen

Grafikdesign bietet also vielseitige Berufsmöglichkeiten und auch durch die ständige Veränderung der Medien und des Kommunikationsverhaltens bleiben Berufe im Grafikdesign spannend. Immer ist es auch ein Entscheidungsprozess zwischen Kunst und Zweckmäßigkeit. Es werden visuell-sprachliche Informationen und Medien gestaltet; es geht um visuelle Kommunikation, also die Gestaltung von Werbeplakaten, Katalogen, Videos oder Websites.
Grafikdesignerinnen und Grafikdesigner übernehmen folgende Aufgaben:

  • Animationen
  • Ausstellungsdesign
  • Bewegte Bilder
  • Bilderstellung und -bearbeitung
  • Corporate Design
  • Illustrationen
  • Signetgestaltung
  • Typografie
  • Verpackungsdesign
  • Webdesign

Ihre Stärken und Interessen sollten in folgenden Bereichen liegen:

Fantasie, Freude und Interesse eigene Ideen zu entwickeln und diese in Skizzen und Bilder umzusetzen.

Folgende Fragen sollten Sie ganz persönlich beschäftigen:

  • Wie kann ich meine kreativen Ideen in einem Team einbringen?
  • Wo kann ich meine gestalterischen Fähigkeiten in eine Anwendung bringen?
  • Wie kann ich meine handwerklichen Fähigkeiten mit digitalen Medien verbinden?
  • Wie kann ich Menschen dabei unterstützen, sich offen und kritisch zu orientieren, zu informieren, sich eine Meinung zu bilden?

Wie sind Ihre Berufsaussichten nach der Ausbildung zum Grafikdesigner und zur Grafikdesignerin im LETTE VEREIN BERLIN?

Auf dem Arbeitsmarkt sind Sie als Grafikdesignerin und als Grafikdesigner sehr gefragt. Vor allem eine spezielle Positionierung macht Sie unverzichtbar in Werbeagenturen, Verlagen und Designbüros – auch für große Unternehmen, die ihr Firmenimage mit den Mitteln des Grafikdesigns (Print, Web, Video) kommunizieren. Weitere Arbeitsplätze bieten sich in Museen, Messen, Pressebetrieben oder Druckereien. Viele unserer Absolventinnen und Absolventen machen sich nach Orientierungsphasen häufig selbstständig.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Das Einstiegsgehalt von Grafikdesigner*innen  liegt etwa zwischen 1600 und 2250 Euro. Weiter kommt es darauf an, in welchem Unternehmen man arbeitet und wie verantwortungsvoll die Aufgaben sind. Es ist außerdem entscheidend, in welcher Branche man tätig ist: Im Bereich Marketing verdient ein*e Grafikdesigner*in anfänglich bis zu rund 41168 Euro brutto im Jahr.
Der durchschnittliche Verdienst liegt zwischen 1500 und 5000 Euro brutto mtl.. Richtet sich der Arbeitgebende nach den Tarifen, kann mit einem Gehalt von um die 2300 bis knapp 3000 Euro brutto mtl. rechnen.
Diejnigen Grafikdesigner*innen, die nach der Ausbildung freiberuflich als Einzelunternehmer*innen arbeiten oder eigene Agenturen gründen, verdienen je nach ihrem persönlichen Erfolg.

Claudia Schramke ist Absolventin 2009. Sie arbeitet selbstständig und hat das Keyvisual zur Berlinale 2021 gestaltet.

Klick auf das Bild, um unsere Podcastepisode „LETT’S TALK“ mit Claudia Schramke hören.

Einer der bekanntesten Absolventen des Lette Vereins ist Nils Brandt von der Agentur HEYMANN, BRANDT, de GELMINI. Er gilt als einer der Miterfinder der BSR-Kampagne „We kehr for you“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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