Ausstellung: »Hinter der Kamera – Jüdische Fotografinnen«

v.l.: Julia von Randow, stellv. Schulleiterin, Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin, Michael Hentschel, Abteilungsleiter Grafikdesign, Petra Madyda, Direktorin Stiftung Lette-Verein, Dr. Simone Ladwig-Winters, WIR WAREN NACHBARN

v.l.: Julia von Randow, stellv. Schulleiterin, Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin, Michael Hentschel, Abteilungsleiter Grafikdesign, Petra Madyda, Direktorin Stiftung Lette-Verein, Dr. Simone Ladwig-Winters, WIR WAREN NACHBARN

Im Rathaus Schöneberg wurde jetzt die Sonderausstellung »Hinter der Kamera – Jüdische Fotografinnen« eröffnet. Schüler*innen des Abschussjahrgangs 2020 im Ausbildungsgang Grafikdesign hatten in einem Unterrichtsprojekt die Aufgabe, diese Sonderausstellung im Rahmen der bereits bestehenden Daueraustellung »Wir waren Nachbarn« zu gestalten. Es ging um die Darstellung von zehn Biografien von Fotografinnen, von denen einige im Lette Verein Berlin ihre Ausbildung gemacht hatten. Angeleitet wurden sie dabei von ihrer Lehrerin Annette Dooman.

Die Ausstellung

Der Blick und die Perspektive der Fotografinnen waren ungewöhnlich. Die Objekte wurden auf besondere Weise arrangiert und fotografiert. Starke Kontraste und lange Schatten bestimmten die Gestaltung. Zu den Fotografinnen gehörten
„Die Riess“, Yva, Marianne Breslauer und Eva Besnyö. Das sind nur einige der Namen der Fotografinnen, die sich in den 1920er Jahren etablierten. Sie waren Teil der Moderne – und sie kamen aus jüdischen Familien.
Die verheißungsvollen Karrieren wurden durch die Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 abgebrochen. Wie die Einzelnen der Verfolgung begegneten, zeigen ihre Biografien. Mit dieser Sonderausstellung vermitteln wir einen Eindruck vom Leben und Wirken dieser prominenten Vertreterinnen der modernen Fotografie.

Öffnungszeiten:
Mo – Do  10 – 18 Uhr
Sa + So  10 – 18 Uhr

Eintritt frei
Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz 1
10825 Berlin
Tel.: 030-90277 – 4527

 

 

 

 

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